Intensiv.
- Isabell Gielisch
- 21. Jan. 2018
- 2 Min. Lesezeit
Intensiv. So will ich leben.
Es ist Montag 23:33 Uhr wenn ich anfange diesen Text zu tippen, und ich bin mir soeben über etwas bewusst geworden:
Ich lebe gedanklich oft in der Zukunft, bin immer einen Schritt weiter, denke daran, was als nächstes kommt. Das möchte ich ändern. Weniger in der Zukunft und mehr den Moment leben. Weniger planen – es kommt sowieso alles anders als man denkt. Spontan auf das Leben einlassen und sich überraschen lassen von dem, was das Leben für einen bereit hält. Ist auch spannender – und wer mag schließlich keine Überraschungen?
Ich möchte intensiv fühlen, den Moment in dem ich mich gerade befinde, zu 100 % im Hier und Jetzt sein.
Höhen und Tiefen. Unverfälscht. In voller Intensität. Aus dem grauen, schnelllebigen Alltag ausbrechen und Farben sehen.
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Dafür gibt es ein kleines Training:
Einfach in einem passenden Moment, intensiv in sich reinfühlen:
Was fühle ich gerade? ( Sowohl innerlich als auch äußerlich)
Was höre ich gerade?
Was schmecke ich gerade?
Was rieche ich gerade?
Was sehe ich gerade?
Wenn du all diese Fragen durchgegangen bist, hast du den Moment mit all deinen Sinnen möglichst intensiv gefühlt. Du wirst sehen – es wird sich besonders anfühlen.
Zum Beispiel Wartezeiten bieten sich dafür an. Einfach mal wenn du auf die Bahn wartest, den ruhigen Moment nutzen und achtsam dein Umfeld wahrnehmen.
Hier eine kleine Liste von Dingen, die ich beispielsweise auf jeden Fall mal wieder intensiver fühlen möchte:
Gedanken, abends vor dem einschlafen
Gedanken, morgens nach dem aufwachen
mal wieder richtig in einem Buch versinken
Musik, einfach nur Musik, Nachts, im Bett
Spazieren in der Natur
So ein paar intensiv wahrgenommene Momente , sind wahre Schätze in der Hektik des Alltags.
Outfit: Schuhe: asos; Overkneestrümpfe: H&M; Shorts: New Yorker; Bluse: Zara; Weste: Second Hand; Bralette: asos; Handtasche: Karl Lagerfeld
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